Thomas Adams
Energiesysteme und Automation, Diplom, 2010
Wie ich auf die TH Lübeck gekommen bin
Zum Zeitpunkt des Beginns meines Studiums im WS 2007 war die TH Lübeck die einzige Fachhochschule, die noch einen Diplomstudiengang anbot.
Meine Highlights aus dem Studium
Als Highlight fand ich den oftmals sehr gut getroffenen Praxisbezug. Ebenso die gute Ausstattung der Labore.
Ein kurzer Rückblick auf das Studium
Es war schon erstaunlich, wie viele Studenten im ersten Semester abgesprungen sind. Die Fächer waren sehr gut verteilt, und die dazu gehörigen Laborversuche waren meist sehr anschaulich und dienten dem besseren Verständnis. Die Flexibilität der Professoren war meist lobenswert, so dass die Möglichkeit bestand, einzelne Fächer vor dem eigentlichen Semester zu hören. Auch die Unterstützung bei der Diplomarbeit war stets gegeben und gut.
Der erste Job und wie es dazu kam
Ursprünglich war geplant, dass ich in dem Konzern, in dem ich bereits während des Studiums gearbeitet hatte, bleibe. Nichtsdestotrotz wollte ich wieder in die Planung im Handwerk zurück. Also habe ich an ein (!) Ingenieurbüro eine Initiativbewerbung geschickt, in der ich mich als Fachplaner für MSR-Technik beworben habe. Leider hatte das Büro keinen Bedarf, jedoch wusste der Büroinhaber, dass ein Ingenieurbüro für Elektrotechnik einen Fachplaner sucht, und sandte einen Teil meiner Bewerbung an das Büro. Eine Woche später war ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich arbeite bis heute in diesem Büro als beratender Ingenieur im Handwerk. Meine Tätigkeit erstreckt sich über die Leistungsphasen 1 bis 9 gem. HOAI. Ich habe in dem Büro bereits während meiner Diplomarbeit angefangen, als Fachplaner zu arbeiten.
Meine jetzige Tätigkeit
Mein Tätigkeitsfeld der Planung erstreckt sich ab der Mittelspannungsebene über Netzersatzanlagen bis hin zur Medientechniksteuerung. Glücklicherweise komme ich auch ab und an dazu, eine MSR-Technik zu planen.
Meine Tipps an die Studierenden von heute
Um erfolgreich im Studium zu sein, reicht es, den Anforderungen zu genügen. Um jedoch erfolgreich im Beruf zu sein, ist dies nicht ausreichend. Hier gilt die Devise: Stillstand ist Rückschritt!