Idee
Die Frage, ob wir in Deutschland bzw. in einem Industrieland des globalen Nordens angemessen auf die ökologischen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft reagieren, hängt in hohem Maße davon ab, wie gut wir den Zustand der Erde und mögliche Ursachen für ungewollte Veränderungen kennen. Wir, an der Technischen Hochschule Lübeck, befassen uns damit. Nach bestem Wissen und Gewissen, mit Unterstützung hilfsbereiter Fachleute (intern wie extern) und mit viel Hingabe für eine lebenswerte Zukunft der nächsten Generationen recherchieren wir relevante Daten und stellen unsere Ergebnisse öffentlich zur Verfügung.
Umsetzung
Auf BANANAchart folgt BRUCHLASTchart mit stärkerem Focus auf die Daten, die für unser Leben auf der Erde von Bedeutung sind. Wir sind keine Wissenschaftler*innen oder Expert*innen für diese hoch komplexe Betrachtung. Trotzdem - als Ings wollen wissen, ob 6 von 9 Planetaren Grenzen wirklich schon überschritten sind. Was heißt das und wo liegen die Ursachen? Fakten aus der Forschung, insbesondere die Quantitäten, Messverfahren, Auswertungen und die Erfahrungen von Experten werden uns dabei helfen.
Termine mit Chart
Hier sind die Ankündigungen geplanter Veranstaltungen und darunter die Berichte zu durchgeführten Veranstaltungen (Audio- und Videomitschnitte, Bilder etc.), bei dem das BRUCHLASTchart dabei war. Eine Besonderheit sind die Veranstaltungen der Vortragsreihe Bauwesen, bei denen Studierende der TH die Ergebnisse ihrer kurz vorher recherchierten Daten zu den Planetaren Grenzen anhand des BRUCHLASTchart vorstellen, z.B. Ewiges Wachstum mit Niko Paech und Sonja Peterson oder Klimagefühle mit Lea Dohm.
Wissenswert
Ursache und Wirkung >> | ein Mediencheck über den Zustand der Erde |
Messmethoden >> | einfach erklärt - wie funktionieren sie, was messen sie |
Datenquellen >> | bzw. Datenbanken mit vertrauenswürdigen Messergebnissen |
Unterm Strich CO2eq >> | Unsere Zukunftswährung auf der Erde für jede Aktivität |
Lehre
Studierende ermitteln auf der Grundlage einheitlich vorgegebener Kriterien und dem Modell der Planetaren Grenzen den Zustand der Erde in Bezug auf unsere Lebensgrundlagen. Im Focus stehen Quantitäten statt Qualitäten, denn die Dosis macht bekanntlich das Gift. Der dargestellte Zeitraum auf dem BRUCHLASTchart (1700 bis 2100) visualisiert die Geschwindigkeit, mit der wir Menschen die Welt verändern.
Podcast
Reden wir # über Planetare Grenzen # über unsere Gewohnheiten und ihre Auswirkungen # über die Zukunft unserer Kinder und Enkel # über unsere Wahrnehmung, wie sich die Natur über die Jahre verändert hat # über Wissenschaft und Technik # über die Digitalisierung und ihre Auswüchse # und so weiter und so fort # und zwar ernsthaft, unterhaltsam, respekt- und humorvoll.