IoTiSS
Internet of Things in Smart Streetlighting
Laufzeit: | 15.04.2017 - 15.07.2019 |
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Horst Hellbrück |
Mitarbeiter: | Angelos Oikonomopoulos, Marco Cimdins, M.Sc., Wiland Arlt, B.Sc. |
Hintergrund
Straßenleuchten eignen sich hervorragend als Infrastruktur für das Internet der Dinge, da diese in großer Zahl in Städten vorhanden sind, sowie über eine eigene Energieversorgung verfügen. Bestehende Anlagen sind zurzeit größtenteils steuerbar über Powerline, überwiegend nicht rückkanalfähig und damit nicht vorbereitet für das Internet der Dinge.
Ziel und Ansatz
In diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird ein Funknetzmodul entwickelt. Mit diesem werden Straßenleuchten zur Kommunikation im Umfeld von Smart Citys befähigt. Dieses wird in bestehende Leuchtenträger integriert, sodass kostspielige Tiefbauarbeiten nicht erforderlich sind. Durch die Verwendung von standardisierten drahtlosen Verbindungen im ISM-Band werden die Leuchten rückkanalfähig. Im Gegensatz zu vielen existierenden Leuchtensystemen entsteht eine offene Plattform, um Anwendungen für Leuchten zu erstellen. Über zu entwickelnde aber standardisierte Schnittstellen werden auch nachträglich noch neue Anwendungen und weitere drahtlose Geräte in das Leuchtennetz (Transportnetz) integriert.
Die Herausforderung besteht darin, das Funknetzmodul und das Transportnetz so zu gestalten, dass eine große Anzahl an Geräten (z.B. 40.000) sowie eine große Fläche (z.B. über 100 km2) unterstützt werden und diese Anwendungen parallel störungsfrei betrieben werden können.
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Projektpartner | Gefördert durch | |
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | ||