Klimaschutz an der TH Lübeck bekommt Verstärkung

Das Projekt „Mehr Klimaschutz an der TH Lübeck“ geht in die nächste Runde: mit dem neu eingestellten Klimaschutzmanager Stefan Engelhart sollen 13 Maßnahmen zur Stärkung des Klimaschutzes an der Technischen Hochschule (TH) Lübeck umgesetzt werden

Stefan Engelhart ist der neue Klimaschutzmanager der TH Lübeck. Foto: TH Lübeck

Stefan Engelhart ist der neue Klimaschutzmanager der TH Lübeck. Foto: TH Lübeck

Gefördert durch die Nationale Klimaschutz Initiative (NKI) und durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Grafik: BMU und NKI

Um den Klimaschutz an der TH Lübeck voranzubringen, startet das Projekt „Mehr Klimaschutz an der TH Lübeck – Umsetzung des Teilkonzeptes Liegenschaften der Technischen Hochschule Lübeck“. Im vorangegangenen Projekt „Eigene Liegenschaften der Technischen Hochschule Lübeck“ wurde bereits ein Klimaschutz-Teilkonzept erstellt. Inhalt des neuen Projektes ist es nun, dieses Konzept umzusetzen. Stefan Engelhart stärkt das Vorhaben nun durch seine neue Aufgabe als Klimaschutzmanager der TH Lübeck. Dazu Engelhart:

Durch das Klimaschutz-Teilkonzept ist der Grundstein gelegt worden die Technische Hochschule Lübeck nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten. Als Klimaschutzmanager möchte ich diesen Prozess begleiten und unterstützen. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind für mich bereits seit dem Studium zentrale Themen und ich freue mich daher sehr, in den nächsten zwei Jahren an der TH Lübeck in diesem Bereich tätig zu sein, sowie auf viele spannende Projekte.

13 Maßnahmen für mehr Klimaschutz

Das Klimaschutz-Teilkonzept beinhaltet 13 Maßnahmen zur Stärkung des Klimaschutzes an der Technischen Hochschule. Neben den klassischen Aufgaben, wie der Verbesserung der Energieeffizienz durch Energiecontrolling und Sanierungsmaßnahmen, liegt ein Schwerpunkt der Maßnahmen auf der zielgruppengerechten Ansprache aller an der Hochschule vertretenen Gruppen. Das sind zum Beispiel die Studierenden oder die wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Beschäftigten. Eine weitere Aufgabe ist die Vernetzung mit anderen Hochschulen und Klimaschutzinitiativen, um einen Erfahrungsaustausch zu etablieren und Kooperationen zu fördern. Letztendliches Ziel des Projektes ist die dauerhafte Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauches der TH Lübeck.

Unterstützung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) gefördert (Förderkennzeichen: 67K13771). „Mehr Klimaschutz an der TH Lübeck“ unterstützt damit die Bemühungen der TH Lübeck zur Stärkung und Etablierung der Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Projektlaufzeit beträgt 2 Jahre und begann im Februar 2022.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen

https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Klimaschutzmanager