Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Schleswig-Holstein (VSVI SH) zeichnete beste Abschlussarbeit des Bauingenieurwesens mit dem VSVI-Studierendenpreis 2018 aus

Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Glanzpunkte bei der Bauausstellung der Abschlussarbeiten des Fachbereichs Bauwesen der Technischen Hochschule Lübeck. U.a. wurden die besten Abschlussarbeiten aus der Architektur (AX5, Bundsen-Preis) sowie aus dem Bauingenieurwesen prämiert.

Dipl.-Ing. Matthias Paraknewitz, Landesvorsitzender im VSVI SH überreicht mit Jurymitglied Boris Lass den VSVI SH-Förderpreis 2018 an Jonathan Pallesen. Foto: TH Lübeck

Dipl.-Ing. Matthias Paraknewitz, Landesvorsitzender im VSVI SH überreicht mit Jurymitglied Boris Lass den VSVI SH-Förderpreis 2018 an Jonathan Pallesen. Foto: TH Lübeck

Matthias Paraknewitz zeichnet Carolin Jonasson mit dem zweiten Platz aus. Foto: TH Lübeck

Matthias Paraknewitz zeichnet Carolin Jonasson mit dem zweiten Platz aus. Foto: TH Lübeck

Eine gute Wahl getroffen. Foto: TH Lübeck

Eine gute Wahl getroffen. Foto: TH Lübeck

Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Schleswig-Holstein (VSVI SH) prämierte besondere Abschlussarbeiten des Bauingenieurwesens mit speziellem Bezug zum Bereich des Verkehrswesens mit dem VSVI - SH Studierenden-Förderpreis. Das Thema der Abschlussarbeiten musste weitestgehend einen Bezug zur Straßenplanung, dem kommunalen und weiträumigen Straßenbau, zur Straßenbaustofftechnologie, dem konstruktiven Ingenieurbau und Brückenbau im Straßenwesen oder dem Verkehrsmanagement haben. Die Ausschreibungsfrist für den Förderpreis war auf Ende Juni 2018 terminiert.

Dipl.-Ing. Matthias Paraknewitz vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Niederlassung Rendsburg (LBV.SH) in der Funktion als Landesvorsitzender im VSVI SH überreichte gemeinsam mit dem Kieler Niederlassungsleiter der Merkel Ingenieur Consult und Jurymitglied Boris Lass den ersten Preis an den Absolventen des Bauingenieurwesens Jonathan Pallesen für seine Arbeit mit dem Thema „Asphalt im Hafenbau“. „In herausragender Weise entsprach die Abschlussarbeit den Kriterien der Fachlichkeit, Innovation, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit“, lautete das Urteil der Jury und prämierte die Arbeit mit einem Preisgeld von 300,- Euro. 

Den zweiten Platz belegte die Bauingenieurin Carolin Jonasson mit ihrer Arbeit „Untersuchung verschiedener Gründungsvarianten eines Straßendamms auf wenig tragfähigem Baugrund“. Jonasson erhält für ihren zweiten Platz eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im VSVI SH. Als Auszeichnung gab es für beide ausgewählten Abschlussarbeiten jeweils eine Urkunde für spätere Bewerbungszwecke. Verbunden mit den Auszeichnungen wies Paraknewitz auf die Vernetzungsmöglichkeiten über die Mitgliedschaft im VSVI hin sowie auf die Fortbildungsangebote für Verkehrsweseningenieur*innen.

Der VSVI ist ein Zusammenschluss von Ingenieur*innen des Verkehrswesens. Die Mitglieder kommen aus Baufirmen, Ingenieurbüros, Verwaltung und Wissenschaft. Sie bieten ein bundesweites fachliches Netzwerk, das für berufsständige Fragen wie Ausbildung, fachliche Fortbildung und Nachwuchs steht.

Der VSVI-Vorsitzende sprach bei der Preisübergabe von einer guten Wahl, die die Studierenden mit der technischen und ingenieurwissenschaftlichen Orientierung zum Bauingenieurwesen getroffen haben. Mit der Vertiefung zum/r Straßenbau- und Verkehrsingenieur*in eröffneten sich äußerst gute Berufschancen und Perspektiven.