Arbeitskreis Ophthalmische Optik tagte an der TH Lübeck

Vom 26. bis 28. Oktober trafen sich etwa fünfzig Experten aus Forschung, Klinik und Industrie aus Deutschland und dem benachbarten Ausland, um über aktuelle Themen der medizinischen Optik am menschlichen Auge zu diskutieren.

Rund 50 Fachleute aus dem Bundesgebiet diskutierten neueste Forschungsprojekte aus der Ophthalmotechnologie. Foto: H. J. Grein

Rund 50 Fachleute aus dem Bundesgebiet diskutierten neueste Forschungsprojekte aus der Ophthalmotechnologie. Foto: H. J. Grein

Organisiert wurde das zweitägige Treffen durch das Team der Ophthalmotechnologie. Die Ophthalmotechnologie ist eine Vertiefungsrichtung im Studiengang Biomedizintechnik der Technischen Hochschule Lübeck. 

Der Arbeitskreis Ophthalmische Optik (AOO) ist eine Untergruppe der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik. Das traditionsreiche Treffen, die Anfänge reichen über ein Vierteljahrhundert zurück, führt jährlich Spezialisten aus der ophthalmischen Optik zusammen.  Es dient dem Austausch aktueller Forschungsergebnisse und der Kontaktpflege. Auf der Lübecker Tagung wurden in zahlreichen Vorträgen aktuelle Forschungsprojekte aus allen wichtigen Arbeitsgebieten präsentiert. Modernes Brillenglas-Design und neueste Ursachenforschung zur Kurzsichtigkeitsentwicklung kamen ebenso zur Sprache wie die Möglichkeit, einzelne Sinneszellen der Netzhaut mit Hilfe adaptiver Optik gezielt und isoliert zu reizen. 

Das Team der Ophthalmotechnologie der TH Lübeck ermöglichte interessierten Studierenden eine kostenlose Teilnahme. Damit bot sich den Studierenden eine hervorragende Möglichkeit, ihr zukünftiges Fachgebiet kennen zu lernen und Kontakte für Praktika und Abschlussarbeiten zu knüpfen.