TH Präsidentin als Vorstandsmitglied der Hochschulallianz für den Mittelstand wiedergewählt

Neuer Vorstand ist Prof. Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff als Vorsitzender (Hochschule Bremerhaven) zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Muriel Helbig (Technische Hochschule Lübeck) und Prof. Dr. Winfried Lieber (Hochschule Offenburg)

Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der TH Lübeck, als Vorstandsmitglied der Hochschulallianz für den Mittelstand wiedergewählt. Foto: Hochschulallianz für den Mittelstand

Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der TH Lübeck, als Vorstandsmitglied der Hochschulallianz für den Mittelstand wiedergewählt. Foto: Hochschulallianz für den Mittelstand

Berlin, 02.03.2020. Mit dem fünfjährigen Bestehen der Hochschulallianz für den Mittelstand führt ein neuer Vorstand die Arbeit ab sofort weiter. Durch das Ausscheiden von Prof. Dr. Hans-Henning von Grünberg als Präsident der Hochschule Niederrhein war eine Neuwahl des Vorstands durch die Mitgliederversammlung notwendig. Den Vorstandsvorsitz übernimmt zum 1. März 2020 der Rektor der Hochschule Bremerhaven, Prof. Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff. Die Präsidentin der Technischen Hochschule Lübeck, Dr. Muriel Helbig, sowie der Rektor der Hochschule Offenburg, Prof. Dr. Winfried Lieber, wurden in ihrem Amt als Vorstandsmitglieder bestätigt.

Prof. Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff ist seit 2015 Rektor der Hochschule Bremerhaven. Zuvor setzte er sich als Konrektor für Studium, Lehre und Forschung 14 Jahre lang insbesondere für den Transfer in Forschungsprojekten ein. An die Hochschule Bremerhaven erhielt er im Jahr 1999 seinen Ruf als Professor für Gebäudetechnik mit den Lehrgebieten Energie- und Gebäudetechnik.

Dr. Muriel Helbig ist seit 2014 Präsidentin der Technischen Hochschule Lübeck. Als Vizepräsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) setzt sie sich insbesondere für eine weitere Internationalisierung der Hochschulen ein. Sie ist darüber hinaus Mitglied im Sprecherkreis der Fachhochschulen der Hochschulrektorenkonferenz.

Seit 1997 ist Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Winfried Lieber Rektor der Hochschule Offenburg. Nach dem Studium der Elektrotechnik an der Universität Kaiserslautern und anschließender Promotion arbeitete er bei der Siemens AG in München bevor er 1992 als Professor für die Lehrgebiete Kommunikationsnetze und Optische Nachrichtentechnik nach Offenburg kam. Prof. Lieber ist und war in zahlreichen Gremien und Einrichtungen auf Landes- und Bundesebene tätig u. a. im Senat der Hochschulrektorenkonferenz, in Expertenkommissionen mehrerer Bundesländer, beim DAAD oder als Initiator und Sprecher der trinationalen Hochschulallianz TriRhenaTech.

„Ich freue mich, die von meinem Vorgänger erfolgreich geleistete Aufbauarbeit der Hochschulallianz für den Mittelstand fortzuschreiben“, so Prof. Ritzenhoff. Im Fokus seiner Amtszeit stehe insbesondere, die Bedeutung des Transfers zwischen den Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Fachhochschulen sowie dem Mittelstand hervorzuheben. Bereits die verabschiedete Mittelstandsagenda der Hochschulallianz für den Mittelstand betont die Partnerschaft zwischen Mittelstand und Hochschulen. Weitere Informationen zur Mittelstandsagenda finden sich unter http://www.hochschulallianz.de/fileadmin/dateien/Publikationen/Mittelstandsagenda_web_16_01.pdf

Pressekontakt:
Hochschulallianz für den Mittelstand
Cornelia Driesen, Pressesprecherin der Hochschule Bremerhaven
E-Mail: presse(at)hochschulallianz.de
Telefon 0471 4823 – 135

Die Hochschulallianz für den Mittelstand ist ein bundesweiter Verbund anwendungsorientierter Hochschulen. Die Mitgliedshochschulen fühlen sich den kleinen und mittelständischen Unternehmen ihrer Region als Rückgrat der deutschen Wirtschaft verpflichtet. Sie verfügen über langjährige gewachsene Forschungskooperationen mit regionalen Unternehmen und bilden durch ein arbeitsmarktbezogenes und anwendungsnahes wissenschaftliches Studium deren künftige Fach- und Führungskräfte aus. Die Hochschulen sind Impulsgeer für das Innovationsgeschehen im Mittelstand und tragen so zur Sicherung von Fortschritt und Wohlstand bei. An den aktuell zwölf Mitgliedshochschulen der Allianz studieren rund 100.000 Studierende in ca. 480 Studiengängen.