TH Lübeck engagiert sich für Klimaschutz und Energieeffizienz

Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bewältigen gerade enorme Transformationsprozesse. Zusätzlich stellen sie sich den Herausforderungen des Klimaschutzes und wollen Beiträge zur Reduktion der Treibhausgase leisten. Diese Beobachtung hat das HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) aufgegriffen. Im Verbund mit der TH Lübeck und acht weiteren Hochschulen für Anwandte Wissenschaften wird ein Forschungsvorhaben im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) realisiert. Gesucht werden praxistaugliche Interventionsstrategien und Einzelmaßnahmen zur Energieeinsparung, die auf ihre Übertragbarkeit auf andere HAW geprüft werden.

Im Verbund mit der TH Lübeck und acht weiteren Hochschulen für Anwandte Wissenschaften wird ein Forschungsvorhaben im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) realisiert.

Im Verbund mit der TH Lübeck und acht weiteren Hochschulen für Anwandte Wissenschaften wird ein Forschungsvorhaben im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) realisiert.

Der Auftaktworkshop zu diesem Klimaschutzprojekt fand am 01.10.2021 statt. Zu den beteiligten HAW gehören

  • die Technische Hochschule Deggendorf
  • die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
  • die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
  • die Jade Hochschule
  • die Hochschule Hannover
  • die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
  • die Hochschule Düsseldorf
  • die Technische Hochschule Lübeck und 
  • die Hochschule Magdeburg-Stendal.

Der Auftaktworkshop demonstrierte die hohe Motivation und auch die Sinnhaftigkeit des Projektvorhabens. Der Wunsch, aktive Beiträge zur Klimaneutralität zu leisten, ist nicht nur vorhanden, sondern soll durch den Ausbau existierender Aktivitäten gestützt und durch den Aufbau neuer, kreativer Maßnahmen forciert werden. Dieses soll in eine Strategie eingebunden werden.

Wichtige Komponente des Projektdesigns ist das Lernen voneinander. Gerade diesbezüglich blicken die Teilnehmenden sehr gespannt auf den weiteren Projektverlauf. „Bei einem Zeitraum von fast drei Jahren existiert genug Zeit, hochschulindividuell Maßnahmen zu entwickeln und den Transfer von Erfahrung zu koordinieren“, stellt die Projektleiterin Karin Binnewies (HIS-HE) fest. „Auf der anderen Seite haben wir auch einen sehr stringenten Projektfahrplan. Wir wollen ins Handeln und auch Messen von Effekten kommen.“

Der Anspruch aller Teilnehmenden lautet, Veränderungen einzuleiten und diesen Prozess an ihrer Hochschule zu verstetigen. Die Ergebnisse dieses Projektes werden in der Abschlussphase bundesweit Verbreitung finden.