X-ARTS Festival

19:30 Uhr, Bauforum TH Lübeck

XARTS – Exploring the intersections between music/arts/technology

Wieso sollte man Audio nicht fühlen können, sie verschieben, sie so anordnen wie man es mag, sie betrachten? Warum schrieb Antonio Vivaldi eigentlich auf Papier? Hört bei Clair De Lune noch jemand genau hin oder spürt man viel mehr? Diesen und weiteren Fragen gehen Künstler*innen und Veranstaltungstechniker*innen sowie Studierende aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und Deutschland beim X-ARTS Festival nach.

Das Festival ist eine internationale Schulungsveranstaltung. Vom 19. bis zum 24. März 2023 gehen die Organisatoren in der Hansestadt Lübeck der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie auf den Grund. Sie lassen sich von Präsentationen inspirieren, welche AI und Künste vereinen sowie verschiedenen Wahrnehmungskombinationen, Selbstdarstellungsmöglichkeiten und Künstlerrecht beinhalten.

In vier praktischen Workshops, die sich an Studierende, berufstätige Künstler*innen, Personen aus dem Bereich Informationstechnologien und Design richten, können die Teilnehmenden selbst mitgebrachtes Know-how austesten, weiter ausprägen und in Gruppenarbeit fördern. Die Teilnehmenden lernen die Welten Cross Arts, Future Tech/ Arts, Author Rights und PR&Marketing kennen. Alle Veranstaltungen werden in englischer Sprache abgehalten. Das komplette Programm gibt es hier.

Öffentliche Präsentation

Die Workshops finden vom 21.-23. März statt. Am Donnerstag, 23.03., berichten Guillaume Damerval (Directeur général bei SPEDIDAM) & Marc-Olivier Deblanc – (Gründer von BARNETT) von 9:30 bis 11:30 Uhr in einem spannenden Fachvortrag im Bauforum der TH Lübeck über das Thema Autorenrechte.

Am Abend des selben Tages findet um 19:30 Uhr im Bauforum der TH Lübeck ein kostenloses Konzert des deutsch-französischen CLASSICAL BEAT Orchesters mit der Big Band-Formation, unter der musikalischen Leitung des französischen Jazz-Saxophonisten, Flötisten, Komponisten Pierre Bertrand statt. Die Besonderheit des Konzertes zeichnet sich vor allem durch das Zusammenspiel aus Musik, Tanz und digitalen Visualisierungen aus – und repräsentiert somit die Verschmelzung von Technik und Kunst.
Weitere Informationen gibt es hier.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Erasmus+ gefördert.