Wird das Grundwasser im Herzogtum Lauenburg knapp?

18:00 Uhr, Bauforum der TH Lübeck

Der Garrensee im Kreis Herzogtum Lauenburg bei Ratzeburg, einer der mit dem Grundwasser verbundenen Seen die sinkende Wasserstände aufweisen.

Foto: Johannes Külls, Ratzeburg |

Der Garrensee im Kreis Herzogtum Lauenburg bei Ratzeburg, einer der mit dem Grundwasser verbundenen Seen die sinkende Wasserstände aufweisen.

Der Pinnsee im Kreis Herzogtum Lauenburg bei Mölln weist keine oberirdischen Zuflüsse oder Abflüsse auf und wird vom Grundwasser geprägt. Die Wasserstände im Pinnsee sind in den letzten Jahren gesunken.

Foto: Johannes Külls, Ratzeburg |

Der Pinnsee im Kreis Herzogtum Lauenburg bei Mölln weist keine oberirdischen Zuflüsse oder Abflüsse auf und wird vom Grundwasser geprägt. Die Wasserstände im Pinnsee sind in den letzten Jahren gesunken.

Auf dem Bild ist ein Laserspektrometer zu sehen, dass die Isotopenzusammensetzung von Wasser in einem Waldboden zeigt.

Foto: Prof. Dr. Christoph Külls

Messung von Wasserflüssen direkt im Gelände

Wird das Grundwasser im Herzogtum Lauenburg knapp? 

Untersuchungen zum regionalen Wasserhaushalt im Klimawandel

Auch im Land der Lauenburgischen Seen ist das Grundwasser eine verborgene aber die mit Abstand größte Ressource von Süßwasser. Grundwasser ist essentiell für unsere Wasserversorgung, es bestimmt den Wasserhaushalt unserer Seen und vieler Fließgewässer. 
Seit der Jahrtausendwende werden in einigen  grundwassergespeisten Seen sinkende Wasserstände beobachtet, während andere Seen diese Veränderungen nicht aufweisen. 
Einige Feuchtgebiete und Moore fallen in der jüngeren Vergangenheit im Sommer in einigen Jahren trocken. 
Sind dies Anzeichen für Veränderungen im Grundwasserhaushalt, verändert sich die Rate mit der Grundwasser neugebildet wird in unserer Region? 
Wieviel Grundwasser können wir eigentlich nachhaltig entnehmen? 

Diesen Fragen geht Christoph Külls von der Technischen Hochschule nach und berichtet von jüngsten Forschungsergebnissen und studentischen Arbeiten am Pinnsee, bei Mölln, am Garrensee bei Ratzeburg, am Oldenburger See bei Lehmrade, und an der Wakenitz. 

Wann:  Mittwoch, 29. Oktober 2025 | 18:00 Uhr
Wer:    Prof. Dr. rer. nat. Christoph Külls| TH Lübeck 
Wo:      BAUFORUM, TH Lübeck


Programm

18:00 | Begrüßung und Auftakt
18:15 | Vortrag Prof. Dr. rer. nat Christoph Külls
19:00 | Offene Diskussion
19:30 | Netzwerken mit kleinem Imbiss



Sie erwartet ein wissenschaftlichen Vortrag mit anschliessender Diskussion. 

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste.

Anmeldung erbeten unter: veranstaltung.bau(at)th-luebeck.de 
Stichwort / Betreff: Klimawandel

Eintritt: Kostenlos
 



Wir möchten darauf hinweisen, dass Foto- und Videoaufnahmen während dieser Veranstaltung zu Zwecken der Berichterstattung (Print und Online) gemacht werden. Mit Ihrer Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie den Aufnahmen zu.