Labor für Kernphysik/Strahlenschutz
Im Laboratorium für Kerntechnik/Strahlenschutz werden im wesentlichen drei Aufgaben wahrgenommen:
- Einweisung der Studierenden der Physikalischen Technik , Biomedizintechnik und der Chemie- und Umwelttechnik in Grundlagen der Kernphysik und Kerntechnik, Messung radioaktiver Strahlung, Strahlenschutz. Dazu gehören auch natürliche Radioaktivität, Neutronenphysik und der Umgang mit umschlossenen und offenen Radionukliden.
- Angewandte Entwicklungsforschung im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten.
Programme waren z.B.
- Ermittlung der Wirkungsquerschnitte von Reaktormaterialien
- Untersuchungen über Nachweisgrenzen von Strahlenschutzmessgeräten
- Radioaktivität der Luft in Lübeck und Umgebung
- Radioaktive Strahlung aus Baustoffen
- Möglichkeiten und Grenzen zur kontinuierlichen Staubkonzentrationsüberwachung mittels Schwächung von Gamma-Stahlen
- Radioaktivität von Kohlekraftwerken
- Sr-90-Belastung in Milchproben
- Ermittlung der Strahlenbelastung eines Standard-Lübeckers aufgrund des Reaktorunfalles Tschernobyl
- Abhängigkeit der in Umwelt-Bodenproben ermittelten Pu-239-Aktivität von der Probenahmetechnik
- Untersuchungen im Bereich der Kernenergie: Standorte, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit